Freitag 11.12.2020 bis Sonntag 13.12.2020 - Eine Tagung in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen in Kooperation mit dem Bundesverband Trans* . Zur Anmeldung.
Ankündigungtext aus den Veranstaltungsdetails:
Die Gesundheitsversorgung für geschlechtlich non-konforme Menschen ist in Deutschland weit hinter den modernen Möglichkeiten der Medizin und Psychologie zurück. Die WHO, die mit der ICD 11 alle Formen der geschlechtlichen Varianz endlich entpsychopathologisiert, ruft damit die einzelnen Staaten auf, sich in ihren jeweiligen Gesundheitssystemen konstruktiv und trans-positiv um die zukünftige Versorgung geschlechtlich non-konformer Menschen zu kümmern. Für das deutsche Gesundheitssystem besteht jedoch die Sorge, dass die langfristige Gesundheitsversorgung gefährdet sein wird.
Die Tagung will aktive Personen aus den Bereichen Aktivismus, Politik und Gesundheitsversorgung, die für gesundheitspolitische Themen für geschlechtlich non-konforme Menschen verantwortliche sind
und an deren Weiterentwicklung arbeiten wollen, zusammenbringen, um zentrale Problem- und Fragestellungen im Feld der Gesundheitsversorgung von geschlechtlich non-konformen Menschen zu
diskutieren.
In Form von fachspezifischen Inputs und Workshops soll es um folgende Fragen gehen:
- Wie lassen sich Möglichkeiten und Inhalte einer trans-positiven Gesundheitsversorgung systematisieren?
- Wie lässt sich diskriminierendes Verhalten im Gesundheitssystem abbauen?
- Welches sind die drängendsten Handlungsbedarfe?
- Welche politischen Ziele und Strategien lassen sich entwickeln?
- Welche anderen Akteur*innen im Feld der Gesundheitspolitik bieten sich als mögliche Bündnispartner*innen an?
Ziel der Tagung ist es, in einen Austausch unter gesundheitspolitischen Akteuren zu treten und für eine trans-positive und diskriminierungsarme Gestaltung der Gesundheitsversorgung politisch
aktiv zu werden. Begrenzte Teilnahmezah.
Donnerstag 26.11.2020, Bodelschwingh-Haus-Hamburg
Mittwoch 25.11.2020 - im Rahmen des DGPPN Kongress 2020. Den DGPPN-Kongress 2020 gibt es ausschließlich in digitalen Kurzformaten. Dieser Halbtages-Workshop wird daher beim DGPPN-Kongress im nächsten Jahr (24.–27.11.2021) stattfinden.
(DGPPN - Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.)Chair: Annette Güldenring, Heide | Co-chair: K* Stern, Hamburg
Die traditionelle, in erster Linie biologisch begründete, Zweigeschlechtlichkeit ist im kulturellen Wandel der letzten Jahre ins Wanken geraten. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Psychologie und Medizin aufgefordert, sich mit dem Thema Geschlecht, seinen Variationen und damit verbundenen Fragen zur Behandlung versus begleitender Entwicklungsförderung in einem Spannungsfeld gesellschaftlicher Kontroversen auseinanderzusetzen. Geschlechtlich non-konform, transgeschlechtlich oder nichtbinär empfindende Menschen fordern eine menschenrechtsbasierte und bedürfnisorientierte Gesundheitsversorgung, die die Vielfalt (trans)geschlechtlicher Identitäten mit individuellen Lösungsfindungen unterstützt und fördert – unter Verzicht psychopathologischer Festlegungen. Der Workshop möchte einen Einblick in die speziellen Herausforderungen und Bedarfe geschlechtlich non-konformer Entwicklungen des erwachsenen Menschen geben verbunden mit einer kritischen Reflexion des mit geschlechtlichem Anderssein verbundenen „Krankheitswertes". Insbesondere wird in diesem Workshop auf die aktuellen Entwicklungen in der Transgendergesundheitsversorgung (S3 Leitlinien nach AWMF, veröffentlicht 9.10.2018) eingegangen mit folgenden Themenschwerpunkten:
Zielgruppe: Psychiater_innen, ärztliche und psychologische Psychotherapeut_innen, Allgemeinärzt_innen, psychosoziale Berater_innen.
Dienstag 17.11. von 16 bis 18.30 Uhr - Online Workshop beim 3. TIAM Kongress 2020 - Es gibt noch freie Plätze, Anmeldung siehe unten.
Ein Online-Workshop zum Empowerment von trans* und nicht-binären Menschen. Inter* Menschen sind ebenfalls herzlich willkommen!
Das Wort Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines Körpers, nach Verformung durch äußere Kräfte seine ursprüngliche Gestalt wiederherzustellen – Widerstandsfähigkeit also. Die können trans* und/oder nicht-binäre und/oder inter* Menschen oftmals gut gebrauchen.
In diesem Workshop bekommst du Informationen zu (Minderheiten)Stress und zu Resilienzfaktoren. Es gibt Zeit für Austausch miteinander und wir probieren gemeinsam Körperübungen aus, die du sowohl als Gegenmittel in stressigen Situationen oder Krisenzeiten einsetzen kannst, als auch präventiv zur Selbstfürsorge. Vielleicht entdeckst du etwas Neues für dich… Alle Übungen sind trans* und nichtbinaritäts-sensibel konzipiert und so inter*-sensibel wie es mir aktuell möglich ist. Du entscheidest wie du die Übungen für dich gestaltest. Vorerfahrungen sind nicht nötig, Neugier genügt.
Praktische Infos:
Anmeldung:
Die Veranstaltung wird finanziert von TIAM e.V.
Donnerstag 12.11. und Freitag 13.11.2020 - Online
Seminar
Ein Projekt des Bundesverband Trans* e.V. gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und oii Deutschland, mit dem Ziel, dass der Umgang mit und das Wissen um geschlechtliche Vielfalt als Querschnittsthemen in den Paritätischen Strukturen ankommen. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Beratungskompetenzen zu inter* und trans* Themen in den Paritätischen Strukturen schrittweise ausgebaut und neue potentielle Multiplikator_innen geschult werden.
Samstag 07.11.2020 und Sonntag 08.11.2020 jeweils von 14 bis 18 Uhr online
mit Ines Voigts
Dieses Wochenende richtet sich an Paare und andere Beziehungskonstellationen, bei denen mindestens eine Person trans*, nichtbinär oder gendernonkonform ist. Alle sexuellen Orientierungen, Beziehungskonstellationen und Gender-Identitäten sind willkommen, unabhängig davon an welchem Punkt ihres (Transitions)Weges sie sich befinden. Wir wenden uns den Themen Lust und Sexualität_en in einem achtsamen Rahmen und in kleiner Gruppe zu:
Wir setzen uns gemeinsam mit diesen und ähnlichen Fragen auseinander, um der Lust auf die Spur zu kommen. Das Seminar ist erfahrungsorientiert: Kreative und körpertherapeutische Methoden, Bewegung, angeleitete Massagen, Übungen zur Selbstreflexion, Austausch im Paar und in der Gruppe. Der Fokus liegt auf der Entfaltung der eigenen Erlebnisfähigkeit und dem Erkunden eigener Wünsche und Bedürfnisse. Vorerfahrungen sind nicht notwendig, alle Übungen finden bekleidet statt. Alle Übungen sind trans*/nichtbinaritäts-sensibel konzipiert. Alle Teilnehmenden werden ermutigt selbst zu entscheiden wie sie die Übungen für sich gestalten und ggf. uminterpretieren. Neugier auf sich selbst und die eigene Beziehung ist günstig.
Praktische Infos:
Anmeldung:
Die Plätze sind begrenzt auf maximal 6 Paare/12 Teilnehmende.
Bitte meldet euch nicht allein an, sondern mindestens zu zweit als Paar/Beziehung. Zur Anmeldung ist eine Gebühr von 15€ pro Paar/Beziehung erforderlich. Anmeldung bitte per Mail an anmeldung@trans-recht.de
Die Veranstaltung wird finanziert von Trans*Recht e.V.
Ein Online Workshop-Ritual an 3 Abenden:
Montag 02.11.2020 | Montag 09.11.2020 | Montag 16.11.2020, jeweils von 19.00 bis 20.30 Uhr Details und Anmeldung hier
Montag 26.10 und Dienstag 27.10.2020 - Online
Seminar
Ein Projekt des Bundesverband Trans* e.V. gemeinsam mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, mit dem Ziel, dass der Umgang mit und das Wissen um geschlechtliche Vielfalt als Querschnittsthemen in den Paritätischen Strukturen ankommen. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Beratungskompetenzen zu inter* und trans* Themen in den Paritätischen Strukturen schrittweise ausgebaut und neue potentielle Multiplikator_innen geschult werden.
Samstag 12.09.2020 in der Akademie Waldschlösschen bei Göttingen.
Resilienz-Workshop für das jährliche Vernetzungstreffen
des Landesnetzwerk Queere Jugend Niedersachsen (QJN). Die Treffen sind offen für alle Besucher*innen und Gruppenleitungen von queeren
Jugendgruppen in Niedersachen.
#Jugend im Waldschlösschen
Eine Veranstaltung des Landesnetzwerk Queere Jugend Niedersachsen (QJN)
Donnerstag 23.07.2020 von 18 bis 20 Uhr - Online Workshop für TiN - Trans in Niedersachsen und MOSAIK Gesundheit
Vielleicht kennst du den Wunsch dich in schwierigen Zeiten kraftvoller und lebendiger zu fühlen, leichter und entspannter oder zuversichtlicher? Wir treffen uns in diesem Workshop online und probieren gemeinsam Übungen aus, die dabei hilfreich sein können: Bewegungsideen für begrenzten Raum, Mini-Selbstmassage, eine Prise Leichtigkeit und Entspannung. Und das alles gemeinsam mit anderen Queers aus deinem Netzwerk. Alle Übungen sind queer-sensibel konzipiert und du entscheidest wie du die Übungen für dich gestaltest. Vorerfahrungen oder Sportlichkeit sind nicht notwendig, Neugier reicht völlig aus.
Praktische Infos:
Anmeldung:
Eine Veranstaltung von TiN - Trans in Niedersachsen
in Kooperation mit MOSAIK Gesundheit
Mittwoch 22.07.2020 von 18 bis 19.30 Uhr - live im Webstream Keine Anmeldung erforderlich, einfach einschalten!
Das Projekt InTraHealth (FH Dortmund) startet mit einer bundesweiten Online-Befragung und Studieninterviews. In der Veranstaltung mit dem Projektteam und Gästen wird das Projekt und die Studie vorgestellt.
Ziel der Studie ist es, intersektionale Erfahrungen von inter* und trans Personen im Zugang zur Gesundheitsversorgung besser zu verstehen. Denn bislang ist wenig darüber bekannt, welche Erfahrungen inter* und trans Menschen bei medizinischen Routinebehandlungen machen.
Gehen Gesundheitsfachkräfte sensibel und bedarfsgerecht mit inter* und trans Personen um? Spielt das Geschlecht überhaupt eine Rolle? Fühlen sich inter* und trans Personen gut aufgehoben in ärztlichen Praxen, bei Therapeut*innen oder im Krankenhaus? Aufbauend auf den Ergebnissen wird ein Online-Fortbildungsportal für Gesundheitsfachkräfte entwickelt.
K* Stern ist vom Bundesverband Trans* als Mitglied des Fachbeirats mandatiert und nimmt als Gesprächs-Gast an der Veranstaltung teil.
Samstag 04.07.2020 und Sonntag 05.07.2020 jeweils von 14 bis 18 Uhr online im "digitalen Andersraum" Das
Seminar ist ausgebucht.
mit Ines Voigts
Dieses Wochenende richtet sich an Paare und andere Beziehungskonstellationen, bei denen mindestens eine Person trans*, nichtbinär oder gendernonkonform ist. Alle sexuellen Orientierungen, Beziehungskonstellationen und Gender-Identitäten sind willkommen, unabhängig davon an welchem Punkt ihres (Transitions)Weges sie sich befinden. Wir wenden uns den Themen Lust und Sexualität_en in einem achtsamen Rahmen und in kleiner Gruppe zu:
Wir setzen uns gemeinsam mit diesen und ähnlichen Fragen auseinander, um der Lust auf die Spur zu kommen. Das Seminar ist erfahrungsorientiert: Kreative und körpertherapeutische Methoden, Bewegung, angeleitete Massagen, Übungen zur Selbstreflexion, Austausch im Paar und in der Gruppe.
Der Fokus liegt auf der Entfaltung der eigenen Erlebnisfähigkeit und dem Erkunden eigener Wünsche und Bedürfnisse. Vorerfahrungen sind nicht notwendig, alle Übungen finden bekleidet statt. Alle Übungen sind trans*/nichtbinaritäts-sensibel konzipiert. Alle Teilnehmenden werden ermutigt selbst zu entscheiden wie sie die Übungen für sich gestalten und ggf. uminterpretieren. Neugier auf sich selbst und die eigene Beziehung ist günstig.
Praktische Infos:
Das Seminar findet online statt. Ihr könnt einen Tablet oder einen Laptop benutzen. Der Zoom-Raum ist ab 13.45 Uhr geöffnet, damit ihr die Technik ausprobieren könnt.
Wir behalten die Sicherheit des Zoom-Raumes natürlich im Auge, um allen eine ungestörte Teilnahme zu ermöglichen. Das Webinar wird durch ein Passwort geschützt sein. Bitte bemüht euch pünktlich zu sein, damit wir nach Veranstaltungsbeginn den Zoom-Raum für ungebetene Gäste sperren können.
Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass ihr euch als Paar/Beziehungspersonen gemeinsam in einem Raum vor einem Gerät befindet, damit ihr die Körperübungen ausprobieren könnt.
Zieht euch in einen Raum zurück, in dem ihr ungestört sein könnt.
Zieht gern bequeme Kleidung an und stellt euch etwas zu trinken bereit.
Wenn während des Workshops Menschen online per Video zu sehen sind, entsteht oftmals mehr Gruppengefühl. Ihr könnt für euch selbst entscheiden, ob ihr während des Workshops eure Videokamera anlasst, so dass die anderen euch und den Raum, in dem ihr seid sehen können.
Wir stehen, sitzen und liegen. Wenn es in eurem Raum möglich ist, schaut, dass ihr ausgestreckt auf dem Boden liegen könnt. Legt euch dafür eine weiche Unterlage bereit (z.B. Teppich, Isomatte, Decke, Handtuch)
Für die Selbstreflexion kann es hilfreich sein sich Schreibmaterial bereitzulegen.
Anmeldung:
Die Plätze sind begrenzt auf maximal 5 Paare/10 Teilnehmende.
Bitte meldet euch nicht allein an, sondern mindestens zu zweit als Paar/Beziehung. Die Veranstaltung wird finanziert durch die Region Hannover. Zur Anmeldung ist eine Gebühr von 15€ erforderlich.
Anmeldung unter dialog@andersraum.de
Die Veranstaltung wird finanziert durch die Region Hannover.
Dienstag 23.06.2020 von 18 bis 20 Uhr - Online Workshop für das Bundesjugendnetzwerk Lambda
Von heute auf morgen ist der Alltag anders, wie möchte ich mich jetzt verhalten? Anstrengung erzeugt Enge im eigenen Körper, Chaos im Außen kann inneres Chaos bewirken. Wie mit solchen oder anderen Zuständen umgehen? Vielleicht kennst du den Wunsch dich in diesen außergewöhnlichen Zeiten kraftvoller und lebendiger zu fühlen, leichter, entspannter, ruhiger oder zuversichtlicher?
Wir treffen uns in diesem Workshop online und probieren gemeinsam Übungen aus, die dabei hilfreich sein können: Bewegungsideen für begrenzten Raum, Mini- Selbstmassage, eine Prise Leichtigkeit und Entspannung. Und das alles gemeinsam mit den anderen Queers aus deinem Jugendnetzwerk. Alle Übungen sind queer-sensibel konzipiert und du entscheidest wie du die Übungen für dich gestaltest. Vorerfahrungen oder Sportlichkeit sind nicht notwendig, Neugier reicht völlig aus. Ich freue mich auf deine Teilnahme!
Herzlich
K*
Praktische Infos:
Anmeldung:
Anmeldung per Email an info@lambda-online.de
Du bekommst vor dem Workshop die Zugangsdaten an diese Emailadresse geschickt. Der Zoom-Raum ist ab 17.50 Uhr zum Login geöffnet.
Eine Veranstaltung von Jugendnetzwerk Lambda e.V. und
In&Out Jugendberatung
Montag 08.06.2020 von 18 bis 19.30 Uhr - Digitale Gesprächsrunde
Auf dem Podium diskutieren: Tsepo Andreas Bollwinkel (Aktivist), Cathrin Ramelow (Aktivistin) und Albert Kehrer (Prout at Work Foundation)
Moderation: K* Stern
Das in der Gesellschaft verankerte Modell von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit benachteiligt Menschen, die sich nicht eindeutig geschlechtlich verorten können oder wollen, und stellt deren Existenz infrage. Es führt zur Ausgrenzung derjenigen Menschen, deren Geschlechtsidentität, Körpermerkmale oder Geschlechtsausdruck nicht den sozialen Erwartungen entspricht, und hindert sie an der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit. So sind viele trans*, inter*, nichtbinäre und gendernonkonforme Personen auf der ganzen Welt immer noch einer starken Diskriminierung ausgesetzt. Auch in Europa ist dies häufig in Form von Drohungen, Ausgrenzungen, sozialem Ausschluss, Spott, Beleidigungen sowie physischer und psychischer Gewalt der Fall. Dies betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens, den Zugang zu Bildung und anderen Gütern sowie Dienstleistungen.
Menschenwürdige Arbeit für alle gibt es nicht ohne Chancengleichheit und Gleichbehandlung in der Beschäftigung. Auch beim Zugang zum Arbeitsmarkt und bei Karrierechancen werden trans* Menschen, die nicht cis-geschlechtlich sind, benachteiligt. Sie sind deutlich häufiger von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen und erfahren Benachteiligungen im Beruf – z.B. erschwerte Bedingungen in Bewerbungsverfahren, Mobbing am Arbeitsplatz oder Hindernisse beim beruflichen Aufstieg. Inwieweit sind bestehende Arbeitskontexte diskriminierend gegenüber trans*, nichtbinären und gendernonkonformen Menschen? Welche Folgen hat dies für die Betroffenen und wie gehen sie mit dieser Situation um? Was können Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen tun, um eine respektvolle, inklusive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der jede Geschlechtsidentität offen gelebt werden kann?
Die Veranstaltung ist Teil von arbeit global der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Hamburg und dem Museum der Arbeit Hamburg
Anmeldung:
Die Gesprächsrunde findet im digitalen Raum statt. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung verschicken wir am Tag der Veranstaltung an alle, die teilnehmen möchten, per Mail. Wir bitten deshalb um Anmeldung zur Veranstaltung bis Montag, den 8.6.2020 10 Uhr über info@w3-hamburg.de
Dienstag 26.05.2020 von 18 bis 20 Uhr - deutsch-englischer Online Workshop für Gap in Bonn
Vielleicht kennst du den Wunsch dich in schwierigen Zeiten kraftvoller und lebendiger zu fühlen, leichter und entspannter oder zuversichtlicher?
Wir treffen uns in diesem Workshop online und probieren gemeinsam Übungen aus, die dabei hilfreich sein können: Bewegungsideen für begrenzten Raum, Mini-Selbstmassage, eine Prise Leichtigkeit und Entspannung. Und das alles gemeinsam mit den anderen Queers aus deinem Netzwerk. Alle Übungen sind queer-sensibel konzipiert und du entscheidest wie du die Übungen für dich gestaltest. Vorerfahrungen oder Sportlichkeit sind nicht notwendig, Neugier reicht völlig aus. Ich freue mich auf deine Teilnahme!
Herzlich
K*
Maybe you know the desire to feel more powerful and alive, lighter and more relaxed or more confident in difficult times?
In this workshop we meet together online and try out exercises that can be helpful: Movement ideas for limited space, mini self-massage, a touch of lightness and relaxation. All this together with other queers from your network. All exercises are designed to be queer-sensitive and you decide how you want to use the exercises for yourself. Previous experience or sportspersonship are not necessary, curiosity is all you need. I look forward to your participation!
Cordially
K*
Praktische Infos:
Practical information:
Anmeldung:
Anmeldung (Name, Pronomen, Alter) bitte per Email an jespa.kleinfeld@gap-in-bonn.de. Du bekommst vor dem Workshop die Zugangsdaten an deine Emailadresse geschickt. Der Zoom-Raum ist ab 17.50 Uhr zum Login geöffnet
Eine Veranstaltung von GAP in Bonn
Registration:
Please register (name, pronoun, age) by email to jespa.kleinfeld@gap-in-bonn.de. You will receive the invitation to your email address before the workshop. The room will be open for login from 5.50 pm.
Sonntag 19.04.2020 von 18 bis 20 Uhr - Online Workshop für die Fachstelle Queere Jugend NRW
Vielleicht kennst du den Wunsch dich in schwierigen Zeiten kraftvoller und lebendiger zu fühlen, leichter und entspannter oder zuversichtlicher?
Wir treffen uns in diesem Workshop online und probieren gemeinsam Übungen aus, die dabei hilfreich sein können: Bewegungsideen für begrenzten Raum, Mini-Selbstmassage, eine Prise Leichtigkeit und Entspannung. Und das alles gemeinsam mit anderen jungen Queers aus NRW. Alle Übungen sind queer-sensibel konzipiert und du entscheidest wie du die Übungen für dich gestaltest. Vorerfahrungen oder Sportlichkeit sind nicht notwendig, Neugier reicht völlig aus.
Praktische Infos:
Anmeldung:
Anmeldung per Email an info@queere-jugendfachstelle.nrw.
Du bekommst dann ein paar Tage vor dem Workshop die Zugangsdaten an diese Emailadresse geschickt. Der Online-Raum ist ab 17.50 zum Login geöffnet.
Eine Veranstaltung der Fachstelle Queere Jugend NRW
Montag 16.03.2020 bis Mittwoch 18.03.2020 in der Akademie Waldschlösschen bei GöttingenAufgrund des CoronaVirus musste der Kongress leider abgesagt werden. Bei Interesse am Kongress, gern melden.
Die Akademie Waldschlösschen und die AG Gesundheit des Bundesverband Trans* laden zum 1. Kongress ‚Geschlechtsinkongruenz und Körperarbeit‘ ein. Der Austausch und die Vernetzung zu professioneller Körperarbeit in der ganzheitlichen Gesundheitsversorgung von Menschen mit Geschlechtsinkongruenz/-dysphorie im deutschsprachigen Raum stehen im Vordergrund.
Freitag 28.02.2020 um 19 Uhr in der Humboldt-Universität Berlin, Dorotheenstr. 24., Raum 1.103
Podiumsdiskussion "Krankenkassen und Gesundheitssystem – ein dauerhafter Kampf für trans*, inter* und nicht-binäre Personen? Zwischen erfolgreichen Bewältigungsstrategien und unterdrückerischen Strukturen"
Podiumsdiskussion:
Die Podiumsdiskussion wird von trans* und nicht-binären Menschen in Kooperation mit dem Referat für Studierende mit Kind(ern) der Humboldt Universität Berlin organisiert, die
sich gerne für die Rechte von ihren TIN-Geschwistern einsetzen möchten und bereits an Projekten wie dem TIN-Solifest und der Aktion Standesamt 2018 in Berlin mitgearbeitet
haben. Weitere
Informationen zur Veranstaltung hier
Dienstag, 25.02.2020, Internes Kolloquium des Instituts für Sexualforschung, UKE Hamburg
Samstag 15.02.2020, im Fortbildungsgang Sexualtherapie mit Schwerpunkt Geschlechtsdysphorie, Geschlechtsinkongruenz, Trans- und Intergeschlechtlichkeit (DGfS - Deutsche Gesellschaft
für Sexualforschung), Hamburg
Der Fortbildungsgang soll zur psychotherapeutischen Versorgung von Jugendlichen und Erwachsenen mit Trans- und Intergeschlechtlichkeit und anderen Geschlechtsidentitäten befähigen. Darüber hinaus werden Kompetenzen für Indikationsstellungen für somatische geschlechtsangleichende Behandlungen vermittelt.
Leitung: Dr. Wilhelm Preuss, Dr. Timo Nieder, Dr. Katinka Schweizer, Annette Güldenring
Donnerstag 30.01.2020 bis Sonntag 02.02.2020 - Akademie Waldschlösschen, Göttingen. Das Seminar ist ausgebucht, es gibt eine Warteliste.
mit Alexander Hahne
In Kooperation mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen / QNN e.V.
Donnerstag 16.01.2020 - im Seminar "Queere Perspektiven auf Normalitätsvorstellungen zu Geschlecht und Sexualität in der Medizin", Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln.
Seminarleitung: Dr._in Thamar Klein
Wie kann eine menschenrechtsbasierte und bedürfnisorientierte Gesundheitsversorgung aussehen, die die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten individuell unterstützt? Der Vortrag gibt einen Einblick in die Gesundheitsversorgung von trans* und gender-non-konformen Menschen in Deutschland. Wir diskutieren aktuelle Entwicklungen vor dem Hintergrund historischer medizinischer Standards, Körpernormen und „Krankheitswert“ des Andersseins im Kontext Trans* und Gendernononformität, sowie die Verquickung von medizinischem und rechtlichem System.